Erfahrungsbericht Cranio-Sakrale Heilkunst – Arak und Mandy Graff

Da ich schon unseren alten Shetty-Wallach von Alrun mithilfe Cranio-Sakraler Heilmethode behandeln lassen habe und von den positiven Auswirkungen total begeistert war, habe ich mich entschlossen, auch meine anderen zwei Pferde in den Genuss der Selbstheilungskräfte-bildenden Heilmethode kommen zu lassen. War ich bei Piati noch vorsichtig interessiert auf die Methodik orientiert, habe ich meine anderen beide Pferde während der Behandlung schon geschulter beobachtet.

Arak leidet seit mehreren Jahren an Asthma, vor allem in den Wintermonaten ist er durch Staubbelastung trotz Umbau auf Gummimatte im Stall und ganztägiger Offenstallhaltung und Heu-Einweichen recht kurzatmig. Zudem schwitzt er bei zunehmender Belastung durch das Asthma stark am ganzen Körper, was durch seine starke Unterwolle und Behaarung noch verstärkt wird. In der Vergangenheit haben wir mit Akkupunktur und Schur versucht gegenzuwirken. Unter Arbeit fing er dann trotzdem in den ersten 10 Minuten immer an, pfeifend zu atmen. Straffe Bewegung schien ihm aber gut zu tun, dadurch löste sich seine Atmung und er war gegen Ende der Arbeitseinheit nicht mehr so schlapp.

Unter der Behandlung war Arak gelöst und entspannt und hat interessiert verfolgt, was Alrun da mit ihm gemacht hat. Auch er ist entspannt stehen geblieben und hat nicht versucht, sich an irgendeinem Punkt zu entziehen. Gelegentliches Gähnen war der einzige Ausdruck, daß Alrun Prozesse angeschoben hat.
Da ich die Arbeitsweise von Alrun schon beobachten konnte und großen Respekt vor ihrer einfühligen Art habe, habe ich mich eher auf Beobachtungsposten zurückgezogen und habe nur bei auffälligen Reaktionen wie Gähnen oder Strecken nachgefragt, welchen Teil Alrun gerade in der Behandlung hatte. Während der Behandlung hat mir das vollauf genügt. Alle tiefgreifenderen Erklärungen haben wir im Abschlussgespräch klären können. Da Arak so entspannt war, konnte man ihm eigentlich nicht recht ansehen, ob Alrun etwas anschiebt oder nicht. Er wirkte zu jeder Zeit interessiert und aufgeschlossen. Das hat Alrun auch bestätigt, er war unter der Behandlung fokussiert und hat gut mitgearbeitet, aber eben völlig unaufgeregt. Als auffälligste Veränderung ist uns bereits zwei Tage später aufgefallen, daß das pfeifende Atemgeräusch während unserer Ausflüge komplett verschwunden war. Zunächst wollten wir es noch gar nicht glauben und hielten es für eine kurzfristige Verbesserung. Aus heutiger Sicht kann ich jedoch berichten, dass seit der Behandlung diese pfeifende Atmung nicht wieder aufgetreten ist, zuweilen ist er unter Arbeit noch etwas kurzatmig und es gibt Tage, da ist er vor allem im Galopp nicht sehr ausdauernd, aber im großen und ganzen ist seine Leistungsbereitschaft gestiegen, Arak ist nicht mehr so schlapp.

Er schwitzt nach wie vor, trocknet aber relativ zügig durch, was früher oft länger dauern konnte. Am frappierendsten ist für mich die Durchblutung seiner Kastrationsnarbe. Sie war in der Vergangenheit immer kalt. Unter der Behandlung hat mich Alrun die Narbe anfassen lassen und ich war total überrascht, wie durchweg normal warm sie war. Anfangs glaubte ich noch daran, das wäre nur unter der Behandlung so. Es gibt auch heute noch Tage, wo die Kastrationsnarbe kühl ist, aber sie ist nicht mehr kalt und an den meisten Tagen angenehm warm, also gut durchblutet. Wie auch immer das geschehen ist, freuen wir uns, auch wenn wir im Vorfeld nicht das Gefühl hatten, dass er unter der Kastration oder der Narbe gelitten hätte. Offensichtlich hat Alrun aber einen Mechanismus in Gang gesetzt. Das bekräftigt mich wieder in meiner Überzeugung, dass es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die man nicht verstehen oder wissenschaftlich erklären können muss, die dennoch da sind und ich bin glücklich, daß es Menschen wie Alrun gibt, die mit ihrer Gabe helfen können und wollen. Vielen lieben Dank für deine Fähigkeiten, ich kann dich guten Gewissens weiterempfehlen, was ich im Freundeskreis auch schon getan habe.

Alles Gute wünschen Arak, Balbina, Piati, Sarah und Mandy

Tags:

No responses yet

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert